Juhui, endlich wieder ein Jugianlass! Aber leider ohne Zuschauer fand am Sonntag 13. September 2020 die ATV Jugend-Stafettenmeisterschaft statt. Die 17 Kinder und 6 Leiter trafen sich um 7:30 Uhr beim Feuerwehrdepot. Wir fuhren los Richtung Urnäsch. Nach der Anmeldung und dem Einlaufen ging es pünktlich an die Einzelläufe Richtung Rasen. 80 Meter für Kat. A (Jahrgänge 2004-2008) und 60 Meter für Kat. B (Jahrgänge 2009-2014). Bei allen Läufen kamen 3 Kinder ins Finale und diese waren sehr erfolgreich. Mischa Dähler (Jahrgang 2005) holte Silber, Ayana Müller (Jahrgang 2013) holte wie letztes Jahr die Goldmedaille und Linus Meier (Jahrgang 2014) die bronzene Medaille. Zudem erhielten noch 6 weitere Kinder eine Auszeichnung.
Nun war die Pendelstafette an der Reihe. Auch hier durfte das Knabenteam der Kat. B (Leon, Nico, Lukas, Laurin, Nando, Timeo) aufs Podest steigen und den 2. Rang feiern. Dann kam endlich die Mittagspause und der ersehnte Schattenplatz, war es doch ziemlich heiss für Mitte September. Gestärkt von Essen & Trinken ging es, nach dem Rangverlesen von den Läufen am Morgen, weiter mit der letzten Disziplin, der Rundbahnstafette. Hier absolvierten 4 Kinder im Team 300/200/120/80 Meter. Die Resultate: Knaben A: 12. Rang, Knaben B: 6. & 14. Rang, Mädchen B: 20. Rang. Pendelstafette: Knaben B: 2. & 9. Platz, Knaben A: 12.Platz. Sehr zufrieden machten wir uns auf den Heimweg nach dem Rangverlesen. Wir hatten einen wunderschönen Sonntag zusammen und einen grossen Dank allen 17 voll motivierten Kinder. Ihr wart einfach SUPER! Text: Carmen Müller
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Pünktlich um 7:30 Uhr beginnen wir die diesjährige Turnerfahrt beim Feuerwehrdepot Stein. Ausgerüstet mit unseren Velos, welche mit Jasskarten-Motoren ausgestattet wurden, machen wir uns auf den Weg in Richtung Rämsen wo wir, wie es zur Tradition gehört, Pascal S. aus S. direkt aus seinem Bett abholen. Anschliessend führt uns der Weg über St. Gallen-Wittenbach-Amriswil-Münsterlingen bis nach Kreuzlingen wo wir unsere Mittagspause einlegen. Nach einer kurzen Such-Aktion werden wir mit dem Restaurant Ochsen fündig, obwohl Margrith nicht anwesend zu sein scheint, werden wir mit gutem Essen verwöhnt, sodass alle bereit für die 2. Etappe sind.
In Tour de France Manier geht es weiter in Richtung Stein am Rhein und Schaffhausen. Nach überstandener Bergetappe gönnen wir uns, kurz vor Schaffhausen, eine Abkühlung im Rhein, die nach 100km hartem Sattel Balsam ist für die meisten. Um zirka 18:00 Uhr erreichen wir unsere Unterkunft, wo wir uns auf den Znacht vorbereiten. In der Pizzeria "Brego" machen wir es uns, in der im Obergeschoss gelegenen Sauna, gemütlich. Nach einer Stunde des Wartens auf die Pizza wird schnell klar dass der heutige Abend für einige eher kurz sein wird. Nichts desto trotz begeben wir uns um 22:30 Uhr in eine Bar die praktisch leer ist und mit Fernsehern und Dartscheiben ausgerüstet ist. Im Anschliessenden Dart Turnier müssen sich dann, zur Überaschung von vielen, die 2 hochdottierten Dartspieler Paul B. und Reto S. aus S. mit dem letzten Rang begnügen (0 Punkte). Nach 24:00 Uhr ist dann der Abend für die meisten gelaufen, nur noch wenige harte Krieger (z. B. Pascal S. sowie Elle T. ) kämpfen sich bis um 5:00 Uhr durch. Am Sonntagmorgen um 9:00 Uhr begeben wir uns, ungewohnt fit für diese Tageszeit, in Richtung Rheinfall wo wir uns mit schöner Aussicht einen kleinen Zmorgen gönnen. Danach ging es weiter nach Stein am Rhein, wo wir uns durch die Welt der Reben und des Weins im Schaffhauser Blauburgerland führen liessen. Nach abschliessender Degustation der edlen Tropfen ging es mit dem Zug und Postauto retour nach Stein. Vielen Dank an Julian für die gut organisierte und abwechslungsreiche Turnerfahrt. Text: Nicolas Dähler (www.kabier.ch) DIE ANREISE
Es ist 9.38 Uhr. Wir nehmen den ersten Schnaps. Die Südostbahn peilt Luzern an, ob das unser Ziel ist? Wir wissen es noch nicht, sind aber gespannt. Die Stimmung ist top, in unseren gelben Shirts und den Masken sehen wir besser aus den je. ERSTER HALT Wir steigen in Rapperswil aus um den Foodtrail zu machen, wie uns die zwei Cheffinnen Lilä und Jasmin erklären. Es ist 10.40 Uhr. Einige gönnen sich ein Handbier, damit der Durst auch ja nicht zu gross wird. In kleinen Grüppchen ziehen wir los, um das malerische Städtchen unsicher zu machen. Mit Hilfe von Rätseln suchen wir unsere Stationen, an welchen uns kleine Köstlichkeiten serviert werden. Der erste Stopp ist zmitzt im schönen Stadtzentrum im Restaurant Rathaus, wo wir mit säuerlichem Weisswein und eme Plättli verwöhnt werden, serviert mit ebenso säuerlicher Miene. Weiter gehts durch die Gässli Richtung Teehaus, wo ein engagierter Teeliebhaber uns die spannenden Hintergründe des Tees und der Infusionen näher bringt. Ein hoch auf eine Toilette, nach diesem feuchtfröhlichen Start. Am See entlang suchen wir unseren Weg Richtung Kloster, vorbei an Hochzeiten und Hirschen wieder hinab in die schöne Taverne Rosenstätte. Dort gibt’s schmackhaften Käsefladen, mit oder ohne Zwiebeln, besser mit. Die Getränke sind nicht inklusiv, aber fein. Nach einem Spaziergang finden wir die Bäckerei Wick, wo man neben Rosentaler für 1.50 Fr. Aufpreis auch ein Bier bekommt. Der zweitletzte Halt führt uns zum Lädeli „vom Fass“, dort dürfen wir Essig, Sirup oder Likör auswählen, Lilä leert ihn auf den Boden, ich persönlich nehme ihn lieber mit. Zum Schluss wird uns im Frauenhof ein Getränk serviert, damit wir auf der Weiterreise nicht verdursten. SAMSTAG ABEND In der Jugi richten wir uns in unserem Massenschlag ein, bevor wir uns auf den Weg zum l’arbre machen, wo wir von sehr netten Damen mit Aperoplättli verwöhnt werden. Ausser dem weniger beliebten Ziegenkäse sind wir begeistert von dem hübschen Bistro und dem zuvorkommendem Service. Um den Abend noch richtig schön zu feiern wird uns ein Club 59 empfohlen, welcher sofort angepeilt wird. Mit dem Durchschnittsalter von knapp 22 Jährchen kommt die ganze Gruppe in den 2 Club, obwohl einige von den jüngeren Mitgliedern blöderweise ihre ID vergessen haben. SONNTAG Die Leiterinnen spannen uns auch am Sonntag weiter auf die Folter. Erst als wir direkt vor der Halle stehen, wissen wir was uns erwartet: PAINTBALL! Die Gefühle sind recht gemischt, einige sind sehr gespannt und freuen sich auf Action, andere haben mehr Bange vor den schmerzhaften Treffern. Von Kopf bis Fuss eingekleidet stürzen wir uns in die Schlacht, obwohl, stürzen ist etwas übertrieben. Es ist mehr ein zaghaftes anschleichen, einige trauen sich in der ersten Runde noch gar nicht aus der Deckung. Schnell wird der Kampfgeist aber geweckt, und der Kampf wird mit jeder Runde spannender. Schlussendlich wollen wir gar nicht mehr aufhören als die Zeit um ist. Einige tragen tatsächlich blaue Flecken davon, aber die Freude über das Spiel ist grösser als der Schmerz. Mit einem richtig guten Zmittag im Restaurant Traube schliessen wir das lässige Wochenende müde aber mit vollem Magen ab. Es waren tolle zwei Tage, die in lustiger Erinnerung bleiben werden, ein Kompliment an die Organisatorinnen Jasmin und Lilä! Text: Elvira Haueis |
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