Unser Tagesausflug startete am Sonntag morgen in aller Früh. Wir fuhren mit einem Mini Luxus Bus um 6 Uhr nach Einsiedeln. Dort konnten wir mit den ersten Sonnenstrahlen die drei Skisprungschanzen betrachten und überlegten uns bereits von welcher der Schanzen wir wohl runter fahren werden. Die kleinste schlossen wir schon mal aus, wobei die grösste von unten schon ziemlich steil aussah.
Wir bekamen dann Helm, Schoner und einen Ganzkörperanzug, somit konnte uns bestimmt nichts mehr passieren. Um von der höchsten Schanze fahren zu dürfen mussten wir zuerst drei Testfahrten von der mittleren absolvieren. Das Lenken stellte sich dann doch ein schwieriger dar, als zuerst gedacht. So durften die talentierten unter uns das Erlebnis geniessen, von der Skisprungschanze zu boarden. Wobei einige sich genüsslich ein Bier gönnten und gespannt zusahen, wie die Kollegen mit Geschwindigkeiten von 80 bis 96 km/h die Schanze runter fuhren. Unser persönlicher Fahrer chauffierte uns weiter nach Unteriberg. Von da an brachte uns die Seilbahn in die Höhe auf den Hoch-Ybrig. Oben angekommen, sausten wir bereits wieder mit super schnellen Geschwindigkeit in die Tiefe. Diesmal beförderte uns die längste Seilrutsche nach unten. Mit Helm ausgerüstet und einem etwas mulmigen Gefühl flogen wir über Bäume und Seen, einige sogar Kopfüber in Fledermaus Position. Im Restaurant angekommen genossen wir mit genüsslichen Appetit ein feines Turner Cordon bleu. Um unsere Mägen zu leeren, spazierten wir auf dem wunderschönen Panoramaweg weiter zu dem nächsten Abenteuer. Damit auch alle die schöne Aussicht geniessen konnten, gab es den nächsten Stopp in einem Bergrestaurant. Gestärkt und super gelaunt, wir natürlich wieder mit Helm ausgestattet machten uns bereit für die letzte rasante Fahrt nach unten. Das Monstertrottinett forderte volle Konzentration und Kondition. Den actionreichen Tag liessen wir beim Pizzaplausch im Hargarten ausklingen. Trotz, vom Mittagessen noch halbvolle Mägen, genossen wir die verschiedenen Pizzas lachten unsere Müdigkeit heraus.
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Pünktlich um 9 Uhr trafen sich die Stääner Damen sportlich gekleidet und mit Velo und Helm ausgestattet auf dem Feuerwehrdepot. Die beiden Organisatorinnen, Magdalena & Rebecca bestellten die Velofahrerinnen an die Zwinglistrasse 21 in St.Gallen. Nach einer rasanten Abfahrt über die Gangellibrücke wartete ein feiner Zmorge und eine WG-Führung auf die Damen. Gestärkt ging es wieder auf den Drahtesel Richtung Bodensee. Ein kurzer Stop in Arbon führte uns auf einen Flohmarkt und auf eine wohltuende Erfrischung. Weiter ging es nach Uttwil, wo Bratwürste, Chipssäcke und feine Kräutersaucen ausgepackt wurden. Nach dieser Stärkung ging es weiter dem Bodenseeufer entlang. Schon bald zeigte sich, dass sich die Investition in Bikerhosen definitiv lohnen würde... Im Hafen von Kreuzlingen angekommen, wurde das Hafenrestaurant nach ihrem Sortiment getestet. Da sich die meisten der Damen nicht mehr auf den Sattel wagten, wurde der Weg bis nach Ermatingen mit dem Zug absolviert. Nun stand noch der letzte strenge Teil des Tages an: den steilen Hang bis zum Zelglihof hochzufahren. Oben angekommen wartete auf die Damen ein sensationeller Ausblick über den ganzen Bodensee! In der grossen Dachwohnung kochten alle zusammen und der Spaghettiplausch konnte beginnen. Den Abend liessen die Turnerinnen mit Jungle Speed und dem alt bekannten Spiel der letzten Turnfahrt ausklingen.
Nach einer mückenvollen Nacht durften die 10 Damen ein feines Zmorge zu sich nehmen. Gespannt was heute auf dem Programm stand, ging es wieder bergab Richtung Berlingen. Mit grosser Freude stiegen die Damen in das Badekleid, denn es stand Stand Up Paddling auf dem Programm. Gar nicht so einfach, über dem Wasser zu stehen. Dies mussten einige Damen mit einem Sprung ins Wasser spüren. Dennoch kam die Gruppe nach einer Stunde wieder heil am Ufer an. Im Restaurant nebenan stärkten wir uns für den Heimweg. Unserem Hinterteil zu Liebe fuhren wir mit dem Zug zurück nach St.Gallen. Mit dem Postauto ging es dann auch wieder zurück nach Stein. Viel zu schnell vergingen diese zwei Tage! Vielen herzlichen Dank an die beiden Organisatorinnen. Wir freuen uns jetzt schon auf die nächste Turnfahrt! Am Sonntag 1. September fand dieses Jahr wieder die ATV Jugend Stafettenmeisterschaft statt. Die 15 Kinder und 3 Jugileiter trafen sich am frühen Sonntagmorgen um 07:15 beim Feuerwehrdepot in Stein. Nach kurzer Anwesenheitskontrolle fuhren wir auch schon los in Richtung Heiden.
Nach der Anmeldung und einem kurzen Einlaufen fing der Wettkampf pünktlich um 08:45 an. In dem 1. Wettkampfteil, dem Einzellauf, war jeder Turner selber gefragt. Nach allen Läufen und 5 Finalisten, ging es auch schon weiter mit der Pendel Stafette. Unsere 3 Gruppen schlugen sich gut. Nach diesem 2. Wettkampfteil ging es weiter mit dem Final des Einzellaufs und der Pendel Stafette. Unsere 5 Finalisten des Einzellaufs konnten sich somit einige Medaillen, darunter auch 2 Goldmedaillen holen. Unsere Gruppe, die sich im Final der Pendel Stafette qualifiziert hat, verpasste das Podest knapp und landete auf dem 4. Rang. Nach der verkürzten Mittagspause starteten wir am Nachmittag mit der Rundbahn Stafette, nach der Verteilung der Startnummern musste unsere 1. Gruppe auch schon an den Start. Nach den gelaufenen 300,200,120 oder 80 Metern wurden die Startnummern wieder abgegeben und wir waren sehr zufrieden mit unseren 4 Gruppen. Eine Mädchengruppe und unsere jüngste Jungs- Gruppe liefen in ihrer Serie als erstes durch das Ziel. Nach dem Fahnenlauf aller Vereine warteten wir gespannt auf das Rangverlesen des 3. Wettkampfteils. Leider schafften wir es auch dieses Mal nicht ganz auf das Podest. Trotzdem ganz zufrieden mit unserer Leistung, traten wir die Rückreise nach Stein an. Text: Anita Buff Am Samstag 31. August 2019 versammelte sich die Aktivriege im Dorf um zur traditionellen Turnerfahrt aufzubrechen. Bei sonnigem Wetter kamen 17 Turner zusammen, welche sich von Stein mit dem Bus und Zug nach Chur begaben. Während der Zugfahrt wurden wir von Raffael Müller und Lukas Inauen mit einem feinen Apéro verköstigt, vielen Dank nochmals dafür.
In Chur angekommen gings ins ELA Coffee & Cocktails, wo die gebürtige Hundwilerin Eliane Steingruber uns in Ihrem schmucken Café empfing. Wir durften unser Gepäck dort deponieren und gingen schon bald zum Hauptprogrammpunkt des Tages über, dem Foodtrail. Eingeteilt in vier Gruppen ging es nun darum Rätsel zu lösen und 6 Stopps zu finden, bei welchen wir jeweils eine kulinarische bündner Spezialität serviert bekamen. Sämtliche Gruppen lösten die Aufgaben schlussendlich erfolgreich und kamen gegen 17:00 Uhr beim Zielpunkt an. Von dort aus ging es nun weiter ins Hostel. Die Zimmer wurden bezogen und wir gingen sogleich über zum Nachtessen, wobei die Turner im Restaurant Metzgertor aus bündner und mexikanischen Speisen auswählen konnten. Auch das plötzlich vorbeiziehende Gewitter tat unserer Stimmung keinen Abbruch. Wir liessen den Abend anschliessend beim Kulturfestival im Stadtgarten und in einer Bar ausklingen. Der Sonntagmorgen wurde individuell und je nach Bedürfnis mit einem Frühstück oder einem Kaffee in Angriff genommen. Andere gönnten sich noch einige Minuten mehr Schlaf. Um 10 Uhr versammelte sich die komplette Gruppe beim Obertor für den nächsten Programmpunkt. Wir wurden von Andrea Ullius in die Kunst der Röteliherstellung eingeführt. Nach spannenden Erläuterungen durften wir den Liqueur natürlich noch probieren. Nun nahmen wir noch das Mittagessen zu uns und schon mussten wir wieder die Rückreise antreten. Wir schauen auf ein ereignisreiches Wochenende zurück und freuen uns bereits jetzt auf die nächste Turnerfahrt. Text und Reiseleitung: Reto Steingruber |
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