Nach einer achtwöchigen Vorbereitungszeit mit diversen Trainingseinheiten, stand der Saisonhöhepunkt vor der Tür das Turnfest in Hochdorf. Ungewöhnlich spät, also um 7.15 Uhr, trafen wir uns um ins Luzernische zu fahren.
Wettkampf Nach der Ankunft in Hochdorf wartete zuerst einmal ein längerer Fussmarsch auf uns, da Ausladezone und Festplatz bzw. Zeltplatz nicht gerade nebeneinanderlagen. Endlich dort angekommen bauten wir unsere Zelte auf und anschliessend machten wir es uns unter dem Pavillon auf den mitgebrachten Stühlen gemütlich. Lange war die gemütliche Phase aber nicht, da der Wettkampf ja noch vor uns lag. Als erstes musste die Stufenbarren-Crew ans Werk. Der Durchgang war solid, aber nicht exzellent und es resultierte eine 8.41. Ein wenig später starteten die Werfer. Auch hier waren die Weiten nicht ganz so weit wie erhofft und die Schlussnote daher nicht ganz wie budgetiert. Den Abschluss des ersten Wettkampfteils bildete der 800m-Lauf. Trotz einem lädierten Fuss des Präsis liefen die Jungs gute Zeiten und lieferten die gewünschte Note. Im zweiten Wettkampfteil stand die Pendelstafette auf dem Programm. Alex heizte den Jungs und Mädels im Einlaufen ein und machte sie bereit im Kopf. Läuferisch sah es gut aus, aber leider unterliefen uns zwei Wechselfehler. Zum Schluss war die Fachtestler und die Kugelstösser dran. In der Kugel lief es gut und sie übertrafen ihre erwartete Note sogar. Ein wenig anders sah es beim Fachtest aus. Wechselnde Windbedingungen sowie eine gewisse Nervosität verursachten einige Fehlbälle und somit rückte der erhoffte Exploit in weite Ferne. Zurück am Treffpunkt stiessen wir auf die erbrachten Leistungen an und starteten in den gemütlichen Teil des Turnfests. Die TL’s zogen sich nach einem ersten Schluck ein wenig zurück und versuchten die Endnote zu berechnen. Nach anfänglichen Rechenschwierigkeiten bei der Pendelstafette, konnten sie die Endnote 24.77 bekannt geben. Das angestrebte Ziel von 25.00 wurde somit verpasst, insbesondere die zwei Wechselfehler in der Pendelstafette nervten so noch mehr. Feststimmung Meist ungeduscht ging es anschliessend weiter zum Nachtessen. Fasziniert von der selbstschwingenden Fahnenburg genossen wir den Znacht. Die Hitze im Zelt trieb uns aber schnell wieder nach draussen, wo auch gleich die Entdeckungstour der verschiedenen Unterhaltungsangebote losging. Die Entdeckungstour dauerte dann bei einigen bis in die frühen Morgenstunden und endeten beim Frühstück im Festzelt. Den Sonntagmorgen verbrachten dann alle ein wenig individuell, ob mit Schlafen, duschen, Zelt abbrechen, Rucksack packen oder Kaffeetrinken. Nach der Schlussfeier in der Arena, hiess es ein letztes Mal Gepäckfassen und ab damit zur Strasse, wo der Car auf uns wartete.
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