Aufgrund dessen, da in diesem Jahr die Fasnachtssaison ausserordentlich früh gestartet hat, fand der Stääner Unihockey-Cup etwas verspätet im März statt. Am Wochenende vom 9./10. März 2024 kämpften insgesamt 31 Mannschaften verteilt über die beiden Tage um Ruhm und Ehre.
Am Samstag rangen die Erwachsenen in den Kategorien Mixed und Herren um den Tagessieg. Wie bereits im vergangenen Jahr durften sich «Die Könnensbewussten» als Sieger der Kategorie Mixed küren lassen. In der Kategorie Herren blieb es bis zum Schluss spannend. Das «Team Solenthaler 1» gewann das hart umkämpfte Schlussspiel mit 2:1 gegen das einheimische Team «TV Stein 1». Am zweiten Spieltag wurde das Turnier mit der Jugend fortgesetzt. Auch der Nachwuchs zeigte sich von der besten Seite und bot den Zuschauern spannende Spiele. In der Kategorie C (2007-2011) konnte sich das Team «Visca Barca» zum Tagessieger küren. Die jüngere Kategorie D (2012 und jünger) entschied die Mannschaft «7 Fragezeichen» für sich. Der TV Stein gratuliert allen Teams für die Teilnahme und freut sich bereits auf die nächste Ausgabe des Stääner Unihockey-Cups im Jahr 2025!
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Pünktlich um 07.00 Uhr besammelten wir uns vor dem Feuerwehrdepot in Stein. Nach einer kurzen Begrüssungs- und Informationsrunde teilten wir uns in die organisierten Fahrzeuge auf. Die zwei Organisatorinnen haben für eine bequeme und unterhaltsame Fahrt einen kleinen Bus gemietet. Nachdem alle an ihrem Platz sesshaft geworden sind, ging die Fahrt in Richtung Skigebiet Davos Jakobshorn los. In Davos angekommen legten wir unser Gepäck in den jeweiligen Zimmern in der Jugendherberge ab. Im Anschluss nahmen alle ihre Ski- und Snowboardausrüstung zur Hand und es ging ab auf die Piste. Um 10.00 Uhr machten wir bei Traumwetter und eisigkalten Temperaturen die Skipiste unsicher. Das Mittagessen genossen wir in der Clavadeler-Alp, wo wir den Steiner Saisonboy bei der Arbeit besuchten. Frisch gestärkt ging es wieder ab auf die Piste. Nach einigen Abfahrten steigte die Lust auf Aprés-Ski, bis wir schliesslich um ca. 15.30 Uhr in der ersten Bar anhielten. Zum krönenden Tagesabschluss traten wir die Talabfahrt von der Jazzhütte bis zur Bolgenlounge an. Im Dorf haben wir weitere Gastbetriebe besucht, bis bei einigen die Skischuhe langsam unbequem wurden. Nachdem wir uns umgezogen haben, verbrachten wir den Abend in weiteren Clubs.
Am nächsten Morgen bedienten sich die Meisten ausgiebig am Frühstücksbuffet. Um 10.30 Uhr besammelten wir uns vor der Jugendherberge. In der Eisminigolfanlage haben wir unsere Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Nach dem anschliessenden Mittagessen nahmen wir die Heimreise nach Stein in Angriff. Text: David Aemisegger Die diesjährige Hauptversammlung des Turnvereins Stein fand am Dreikönigstag im altehrwürdigen Ochsen statt. Passend zur Lokalität fanden sich 10 altehrwürdige Ehrenmitglieder, 27 neuwürdige Normalmitglieder und verschiedene anderswürdige Gäste aus anderen Turnvereinsparten ein. Aus all diesen Würdenträgern rekrutierte Präsident Raffael Müller zu Beginn die heiligen drei Könige, welche mit ihren edlen Gaben (Fotos machen, Stimmen zählen und Berichte Schreiben) die HV bereichern sollten. Mit einem Königstitel belohnt wurden - pädagogisch durchaus interessant - die letzten drei Anmeldungen für die HV. Es bleibt aber anzumerken, dass wir im Unterschied zu den drei Originalen aus dem Morgenland rechtzeitig zum Event erschienen.
Austritte und Neueintritte Mit Dani Hitz und Comeback Kid Yannic Schrepfer konnten zwei Neueintritte vermeldet werden. Nach Abschluss der Gymnaestrada in Amsterdam 2023 gaben nun die letzten vier Vertreter der illustren Gymnastikriege (Sophie Dörig, Simone Eugster, Jacqueline Kobelt und Kathrin Ziegler) ihren Austritt aus dem Verein. Die vier prägten als langjährige Mitglieder (Sophie auch als Leiterin) den beispiellosen Erfolg dieser national bekannten Riege. Ebenfalls gab Vereinslegende Johannes Dörig nach beinahe 25 Jahren in der Aktivriege seinen Austritt. «Jonny» glänzte auf und neben dem Wettkampfplatz mit einer vorbildlichen Einsatzbereitschaft und verkörperte eine schier unglaubliche Polyvalenz. Ausgebildet im Geräteturnen, war er über Jahre Leistungsträger in der Leichtathletik, im Volleyball und im Unihockey. Sein Vereinsrekord im Schleuderball (70.72m!) wird voraussichtlich noch eine Weile Bestand haben. Auch die Schulkommission Stein dankt Jonny für seine jahrelange, kostenfreie Materialprüfung der Kindergartenfassade. Mitteilungen aus dem Vorstand Alle Vorstandsmitglieder stellten sich für ein weiteres Jahr zur Verfügung, was mit einem langanhaltenden Applaus verdankt wurde. Jonas Bindernagel (Technischer Leiter) und Dominik Moser (Kassier) erklärten vorsorglich, dass sie ab 2025 ihr Amt gerne in jüngere Hände legen würden. Traumschiff Blindenau Ein Highlight des Abends war wiederum das heitere Fragspiel um den Sinn des Lebens von einzelnen Vereinsexponenten. Es kann nicht überraschen, dass der Titel dieses Wettbewerbs in die Blindenau wanderte, drehten sich doch 60% der Fragen um die Episoden der dort ansässigen Familienmitglieder. Netflix hat sich angeblich bereits die Rechte gesichert. Beweihräucherungen Balthasar hatte glücklicherweise ausreichend Stoff dabei. Geehrt wurden alle Leiter, Vorstandsmitglieder und austretenden Vereinsmitglieder. Ausgezeichnet wurden ausserdem Niccy Dähler für seine sportlichen Leistungen und Gigi Schrepfer für seinen ausserordentlichen Einsatz im Dienste des Vereins. Der Stern zu Bethlehem sank erst nach Mitternacht Der Coup Dänemark vertrieb auch die letzten myrrhischen Gesichter und so endete die HV wie gewohnt im gemütlichen Beisammensein. Ein herzliches Dankeschön an das Ochsenteam für das leckere Essen und an den Vorstand für die vielen Vorbereitungen. Bericht: Balthasar Baumann Traditionsgemäss trafen sich die Turner des TV Stein an einem Samstag Mitte Dezember, um sich den legendären, leider mittlerweile in die Jahre gekommenen Pokal, auszujassen. Nach einigen Jahren Pause fand das Molotov-Jass-Turnier wiederum in der Jassarena des Restaurant bSonderig in Stein statt.
Spätestens als vor einigen Wochen das Motto «Unter Wasser» durch den Organisator bekannt gegeben wurde, begann die Spannung zu steigen. Ab diesem Moment wurde jede freie Minute genutzt, um sich ein möglichst originelles Kostüm auszudenken, zu skizzieren, zu entwickeln, schlussendlich zu basteln oder eben doch eines zu kaufen. Als sich die Jasser pünktlich um 18.00 Uhr auf dem Parkplatz vor der Arena trafen, wurde dem einen oder anderen klar, dass für ihn den Pokal für die beste Verkleidung bereits vergeben war. In der Arena angekommen wurde die Truppe von den anderen Gästen mit grossen Augen und lachenden Gesichtern begrüsst. Die Wörter «Fasnacht» oder «Polterabend» wurden relativ schnell in den Raum geworfen, jedoch von den verkleideten Männern ebenso schnell wieder verneint. Bevor die Spiele beginnen konnten, wurde nicht wie erwartet ein Tintenfischsalat oder ein zartes Kabeljaufilet, nein wie gewohnt Cordon Bleu mit Pommes serviert. Nach dieser hervorragenden Stärkung wurde ausgelost, wer an welchem Vorrundentisch sitzen soll, dann ging es endlich los. Erstmals wurde nach den offiziellen Regeln des Chlausjassens, welche vom mehrfachen Champion TVSW-Qualle Beni Krüsi zu einem 5-seitiges Reglementsbuch zusammengeschrieben wurden, gejasst. Die Emotionen, aber auch die Temperaturen unter den Kostümen, stiegen von Jass zu Jass, was dem einen oder anderen Teilnehmer offensichtlich zu schaffen machte. Nach der Vorrunde wurden die Plätze neu verteilt und es trafen sich die besten drei pro Tisch in der Finalrunde, die restlichen in der Verliererrunde. Es ging nochmals zur Sache und man schenkte sich nichts ausser eben möglichst viele Punkte. Bis zum letzten Jass war noch nichts entschieden, was beispielsweise dem Berichterstatter das Leben schwer machte. Organisator und Lampenschirm-Qualle Florian Meier setzte sich durch und darf sich nun erstmals für ein Jahr Chlausjass-Champion nennen. Nebst dem Siegerpokal wurde ein weiterer Pokal an jenen Teilnehmer abgegeben mit der schönsten Verkleidung. Dieser ging in diesem Jahr an den vom Schweiss getriebenen Taucher Fabian "Pepe" Walter. Jeweils das schwerste und am wenigsten begehrte Mitbringsel vom Chlausjassen – den «Stock in the Middle», den Schittertotz samt Beil – wurde an den Kayaker Raphael Dähler abgegeben, da er in der Mitte der Rangliste zu finden ist. Ein weiterer Preis, welcher seit vielen Jahren wortwörtlich fester Bestandteil des Turniers ist, nennt sich «UBS-Verlustbiber». Dieser wird jeweils jenem Jässler abgegeben, welcher die höchste Punktzahl in einer Runde erzielt. Heuer hat Lampenschirm-Qualle 2 Pascal Schrepfer die Ehre, den Preis für ein Jahr bei sich zu Hause auszustellen. Der letztplatzierte Mitspieler erhält jeweils die Verlierertomate, welche sofort nach Erhalt zu verspeisen ist. Auch diese ging in diesem Jahr an Lampenschirm-Qualle 2 Pascal Schrepfer, welcher die Tomate in rund 5 Sekunden verschwinden liess. Text: Zweitletztplatzierter und somit Berichterstatter Octopus Raffael Müller. «Es isch wieder so wiit, Samichlausziit»
Wie jedes Jahr hat der Samichlaus auch dieses Jahr den Weg nach Stein zu den fast 50 Jugikindern gefunden. Das heisst nicht ganz, denn der Arme hat sich verlaufen. Zu allem Pech dazu, hatte der Sack des Samichlaus ein Loch und die Mandarinen sind herausgefallen! Doch das war wohl Glück im Unglück, denn so konnten wir der Mandarinen-Spur durch den Schnee folgen, bis wir den Samichlaus und seinen Kumpanen, den Schmutzli, im Schachen-Wald gefunden hatten. Bis ca. 20:30 Uhr verbrachten wir die Zeit mit Schneeballschlachten, Geschichten erzählen, Sprüchli üben, Spiele spielen, Punsch trinken und Grittibänze essen. Beim Samichlaus wurden dann Sprüchli und Zäuerli vorgetragen und er las uns vor, was er über das vergangene Jahr in der Halle beobachtet hatte. Gegen Ende des Abends mussten sich auch die Leiter noch durch Liegestütze einen Grittibänz verdienen. Trotz der Kälte konnten alle warmgehalten werden, es war ein gelungener Abend! Text: Emilia Walker & Maria Hugentobler Samstag
Am Samstagmittag, dem 04.November durften wir mit 24 motivierten Jugikindern an der Jugendchallenge in Heiden mitmachen. Pünktlich um 11:00 Uhr trafen sich alle beim Feuerwehrdepot in Stein und traten die Reise nach Heiden an. Nach einem selbstständigen Einwärmen und einem süssen Glücks-Apfelringli startete die erste Disziplin mit Biathlon. Nachdem alle sechs Gruppen den Durchgang mit Bravour gemeistert hatten, ging es in die wohlverdiente Mittagspause. Nach dem eint oder anderen Hot-Dog oder Rüebliziehen war die Pause schon wieder vorbei und die nächsten beiden Disziplinen Sprung und Sprint standen auf dem Programm. Als auch diese Disziplinen mit super Leistung und viel Spass absolviert wurden, ging es zum Schlussteil dieses Wettkampfes. Der Crosslauf stand an. Bei super Stimmung mit Anfeuerungsrufen und Kreischen sprinteten die Kinder durch den Hindernislauf. Als auch der letzte Wettkampfteil abgeschlossen war versammelten sich alle gespannt und doch etwas erschöpft in der Halle und warteten auf die Rangverkündigung. Der Ehrgeiz hatte sich gelohnt, Jugi Stein 6 schaffte es auf den grandiosen dritten Platz. Herzliche Gratulation! Text: Jasmin Müller Sonntag Am Sonntag durften die Grossen Mädchen und Knaben an dem beliebten Wettkampf teilnehmen. Mit vollem Einsatz, wie jedes Jahr, spielten Sie in 4 Disziplinen (Biathlon, Sprint, Weitsprung und Crosslauf) um Punkte. Stolze 9 Mannschaften konnten vom TV Stein gestellt werden, fast so viele wie von Hundwil;). Text: Nicolas Dähler Unsere Turnfahrt führte uns dieses Jahr ins schöne Engadin und begann mit einer Partie Discgolf, die uns alle in Schwung brachte. Die Frisbees flogen durch die Luft mitten in einer Kuh Wiese und wir genossen das Spiel in der freien Natur.
Nach dem Spiel sind wir mit Autostoppen, zum Flüelapass gebracht worden, da das Postauto erst in einer Stunde gefahren wäre. Wir genossen den schönen Ausblick auf die Alpen bei einem Glas Weisswein. Nun ging es weiter mit dem Postauto nach Zernez, wo wir im Hotel Baer & Post übernachteten. Das Abendessen haben wir in einer Pizzeria genossen und den Abend schlussendlich in einem Restaurant ausgeklungen. Auf dem Heimweg am Samstag ergab sich noch eine ungewöhnliche Wohnungsbesichtigung, die uns alle zum Schmunzeln brachte und zu interessanten Gesprächen führte. Der Sonntag begann mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet, das uns gestärkt für den Tag vorbereitete. Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zu einer Wanderung nach Lavin. Die Landschaft war faszinierend, wir wanderten immer dem Fluss Inn entlang. Unsere Rückfahrt erfolgte am Nachmittag bequem mit dem Zug, und wir liessen das Wochenende mit vielen tollen Erinnerungen hinter uns. Herzlichen Dank an die Organisatorinnen Fabien Höhener und Eileen Fausch. Es war ein Wochenende, das wir nicht vergessen werden, und wir freuen uns jetzt schon auf die nächste Turnfahrt. Text: Jasmin Müller Nach dem Erfolg beim letztjährigen Jugendturnfest erhielt der Appenzeller Turnnachwuchs erneut eine Gelegenheit, ihr Können bei einem Einzelturntag unter Beweis zu stellen. Herrliches Herbstwetter und perfekte Wettkampfbedingungen herrschten am Sonntag, 3. September 2023 beim Jugend Einzelturntag des Appenzellischen Turnverbandes auf dem Sportplatz in Stein. Mit Spannung kämpften rund 300 Mädchen und Knaben aus 12 Riegen in je fünf Kategorien um Hundertstel, Meter und Punkte sowie um Gold, Silber und Bronze. Der Einzelturntag bestand aus einem polysportiven Vierkampf mit den Disziplinen 60 m-Lauf, Ballwurf, Geräteturnen (Boden/Sprung oder Barren/Stufenbarren) und Unihockeyslalom, für die Jahrgänge 2007 bis 2015 und jüngere. Für eine mustergültige Organisation war der DTV/TV Stein besorgt.
Lockere Wettkampfatmosphäre Herbstwetter während dem ganzen Tag bot den Mädchen und Knaben beste Voraussetzungen für einen erfolgreichen und lockeren Wettkampf. Die Mädchen und Knaben wussten zu begeistern und hatten Spass und Plausch am Wettkampf. Beim Lauf über 60 m ging es zu und her wie bei grossen Wettkämpfen mit Vorbildern aus der Leichtathletik. Die Teilnehmer warteten gespannt auf das Kommando „Auf die Plätze, fertig …“, die Augen auf den Starter gerichtet und los ging der Kampf um Hundertstel von Sekunden. Hie und da war der Blick nach rechts oder links auf die Konkurrenz gerichtet, um das Tempo bis ins Ziel durchzuhalten und sich über einen Sieg zu freuen oder eine Niederlage hinzunehmen. Recht unterschiedlich waren Weiten bei den Würfen mit dem Ball. Mit ihrer Technik versuchten alle ihre Erwartungen zu erfüllen und Bestleistungen zu werfen. Für viele war das Geräteturnen - Boden/Sprung oder Barren/Stufenbarren - mit sauberer Haltung und Ausführung - von Elementen aus dem K1 und K2 etwas Ungewohntes, wobei die Geräteturner im Vorteil waren. Geschicklichkeit war beim Unihockeyslalom über drei Runden mit dem Stock und Ball recht anspruchsvoll, war doch auch die Zeit ausschlaggebend. Vielseitigkeit war gefragt Der Einzelturntag bestand aus Vielseitigkeit, wobei die „Spezialisten“ im Sprint (60 m-Lauf), die Leichtathleten (im Wurf), die Geräteturner (Boden/Sprung) und im Spiel (Unihockeyslalom) im Vorteil waren. Vorab beim Unihockeyslalom war höchste Konzentration und die Führung des Balles mit dem Sock durch die Slalomstangen ausschlaggebend. Dabei holte sich eine Vielzahl von Jugendlichen die Maximalnote zehn und beim Geräteturnen war die Notenunterschied nicht allzu gross, während im, 60 m-Lauf die Zeiten recht unterschiedlich ausfielen, da das Tempo nicht durchgehalten wurde, sondern vielmehr um die Konkurrenz geschaut wurde. Auf den Wettkampfanlagen, in der Festwirtschaft und auf dem Nebenplatz (Torwandschiessen und Fussball) ging es zu und her wie bei einem Ameisenhaufen. Mit der langersehnten Rangverkündigung und der Ehrung der ersten drei mit Gold, Silber und Bronze sowie dem Dank an alle Helferinnen und Helfer wurde der Jugendanlass, der zum Jugendcup der zum ATV-Jugendcup zählte, abgeschlossen. Die Medaillengewinner heissen: Kategorie A: Yves Steingruber, Urnäsch und Jasmin Jäckli, Oberegg; Kategorie B: Nico Eugster, Stein und Celine Frischknecht, Waldstatt; Kategorie C: Ilas Sieber, Wolfhalden und Ladina Walser, Bühler; Kategorie D: Tim Scherrer, Urnäsch und Leone Nef, Hundwil, Kategorie E; Levi Inauen, Bühler und Leana Fürer, Oberegg. Text: Werner Grüninger Am Samstagmorgen um 8:45 Uhr trafen wir uns alle motiviert und voller Spannung vor dem Feuerwehrdepot. Nach dem «Appell» verabschiedeten wir uns von den Eltern und gingen in zügigem Tempo Richtung Ganggelibrugg. Auf dem Weg wurde fleissig diskutiert, wo die Reise wohl hingehen könnte. Nach einigen Runden «sternli, sternli, guck» vor der St. Galler Grenze, ging es weiter zum Bahnhof Haggen, wo wir die erste Pause im Zug geniessen konnten.
In Mörschwil angekommen ging es über Stock und Stein zur Ruine Steinerburg, wo wir unsere wohlverdiente «Znünipause» genossen. Frisch gestärkt marschierten wir weiter nach Arbon an den See. Noch nicht ganz angekommen spürten wir schon die ersten Regentropfen, das hielt uns jedoch nicht ab unseren Zmittag vom Grill zu geniessen. Sofort nach der Mittagspause hüpften einige Kinder schon in die Badehosen, um möglichst schnell ins kühle Nass der Badi Arbon zu springen. Nun war der Badeplausch eröffnet. Fast alle Jugikinder wagten einen Sprung vom Turm oder eine rasante Fahrt auf der Rutsche. Nach ca. drei Stunden plantschen, waren alle ermüdet und hungrig. Also machten wir uns auf den Weg zu unserer Unterkunft in der Zivilschutzanlage. Während der Zimmerverteilung wurde bereits das Nachtessen vorbereitet, sodass wir uns schon bald hinsetzen konnten. Nach dem Essen hatten wir uns gegenseitig eine Rückenmassage gegönnt, um unseren Puls zu beruhigen. Als wir nun alle müde waren gingen wir erschöpft zu Bett, und schliefen schnell ein. Um sechs Uhr am Sonntagmorgen, als die Mädchen noch tief und fest schliefen, stand bei den Jungs schon eine Kissenschlacht auf dem Programm. Bis das Frühstück zubereitet war, gab es für alle eine kleine Joggingrunde. Nach einem vielseitigen Zmorgenbuffet hiess es schon wieder Zimmer räumen und Rucksack packen. Nach einem kleinen Marsch stiegen wir wieder in den Zug Richtung Rorschach, wo wir dann schliesslich auch ausstiegen und es nur noch ein kleiner Fussmarsch bis zum Trampolinpark war. Als wir uns mit unserem Znüni gestärkt hatten ging es dann endlich los. Es war ein Spass für Gross und Klein, ob auf dem Trampolin, dem Ninjaparkour oder an der Kletterwand. Total erschöpft und schweissgebadet ging es auch schon bald wieder auf den Nachhauseweg. Als dann im Zug doch noch ein wenig Kraft vorhanden war, hing auf einmal die ganze Jugischar an den Festhaltestangen und übte fleissig Klimmzüge. In Stein angekommen wurden wir unfallfrei und zufrieden von unzähligen Eltern empfangen. Wir dürfen auf ein großartiges Wochenende zurückschauen und freuen uns auf das nächste Jahr. Text: Fabian Heeb Donnerstagabend, 22. Juni 2023: Regenwolken und ein immer stärker werdender Wind zogen beim Abschlusstraining über der Stääner Walter-Preisig-Arena auf. Sind das etwa Vorboten für ein stürmisches Wochenende? Geht es nach den technischen Leitern, Seraina Hugener und Jonas Bindernagel, welche gerade die letzten Infos für das Wochenende bekanntgaben, dann JA! Dies jedoch nicht meteorologischer, sondern leistungstechnischer Art. Nach rund elfwöchiger Vorbereitungszeit waren wir nun bereit und gewillt, das Geübte auf dem Wettkampfplatz zu zeigen.
Sodann zogen am Freitagnachmittag die ersten Stääner los Richtung Ex-Walter-Preisig-Arena in Zuzwil. Nachdem der Zeltplatz bezogen wurde, begab man sich zu den Turnhallen der umliegenden Gemeinden Bronschhofen, Zuckenriet und Wil für die Spielturniere. Einige schweisstreibende Stunden später, standen die ersten Resultate fest: 3. und 10. Platz für die Aktivriege sowie 2. Platz für die Damenriege im Unihockey. Ebenfalls ein 2. Platz resultierte für die Volleyballerinnen mit Spielerinnen aus der Frauen- und Damenriege. Auf diese guten Leistungen durfte ein erstes Mal angestossen werden. Nach der turnerischen Vorspeise am Freitag, gings am Samstag weiter mit dem Hauptgang – dem Vereinswettkampf. Der Hunger nach guten Resultaten war nach den Spielturnieren noch lange nicht gestillt. Gemeinsam reiste man von Stää nach Zuzwil und traf dort auf einige Hartgesottene, die schon vom Freitag auf den Samstag auf dem Zeltplatz übernachtet hatten. Nach der Anreise mit lockerer Stimmung, galt es den Fokus auf den Wettkampf zu richten. Angeheizt durch eine Motivationsrede von Jonas begaben wir uns in den Wettkampfmodus. Für drei Wettkampfteile konnten sich die Athleten ihre Disziplinen auswählen um dann um die Maximalnote 10 zu kämpfen. Der Wettkampf startete vielversprechend; Die Schulstufenbarren-Gruppe, unter der Leitung von Sabrina Müller, erturnte die sehr gute Note 9.07. Beim 800-Meterlauf stach Nicolas Dähler mit der Note 9.6 heraus, während beim Schleuderball Beni Krüsi (50.92 Meter, Note 9.98) und Melanie Bischof (37.98 Meter, Note 9.99) die Note 10 nur um läppische 8, respektive 2 Zentimeter verpassten. Bei diesem mit leichtem Gegenwind erschwerten Wettkampf, ging eine eindrückliche Rekordserie des mittlerweile zum Ehrenmitglied ernannten Beni zu Ende, welcher seit gefühlt 100 Jahren die Note 10 ablieferte im Schleuderball – was für eine Leistung! Weiter ging es im zweiten Wettkampfteil. Fachtest Allround und Weitsprung standen auf dem Programm. In beiden Wettkämpfen konnten wir nicht unser volles Potenzial ausschöpfen und holten uns mässige Noten ab. Wiederum von seiner besten Seite zeigte sich Nicolas Dähler, welcher mit 5.98 Meter im Weitsprung, die Note 9.56 erreichte. Im dritten und letzten Wettkampfteil sollte die Leistung also nochmals gesteigert werden, um den Wettkampf mit einem guten Gefühl abzuschliessen. So wurden bei der Pendelstafette, dem Kugelstossen und dem Hochsprung nochmals alle Kräfte mobilisiert. Dies gelang ordentlich. Alex Baumann mit der Note 9.93 (14.40 Meter im Kugelstossen) und Seraina Hugener mit einer glatten 10.00 (1.45 Meter im Hochsprung) führten unser Team notenmässig an. Mit diesen Leistungen resultierte für uns eine Gesamtvereinsnote von 24.65 (Maximum 30 Punkte). Dies lässt für kommende Turnfester noch Luft nach oben zu. Nach der «Arbeit» kommt das Vergnügen – das Dessert stand an. Die Anspannung des Wettkampfes verflog bald einmal und man begab sich langsam aber sicher in den Festmodus. Es wurde gelacht, getanzt und auch noch dem/der einen oder anderen liegengelassenen Zentimeter oder Hundertstelsekunde aus dem Wettkampf nachgetrauert. Ausführungen zum weiteren Festverlauf erspart sich der Autor an dieser Stelle und lädt Interessierte gerne ein, in unser Training einzusteigen, um im nächsten Jahr selbst hautnah mit dabei zu sein. Denn: Nach dem Turnfest, ist vor dem Turnfest! Text: Reto Steingruber |
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