Als sich unsere Damen, die inzwischen aus diversen nahen und fernen Dörfern kommen, im Zug getroffen haben, wurde das Geheimnis um das Samstagsprogramm gelüftet. Die Zeit im Zug wurde für die Vorbereitungen der selbstgemachten Stadtführung in Bern genutzt und Bingo gespielt. Mit dem Tipp, dass sich in der ersten Reihe die Zehnerzahlen, in der zweiten Reihe die Zwanzigerzahlen usw. befinden, waren dann alle Spielerinnen etwas schneller im Zahlenfinden. In Bern angekommen, starteten wir mit der gebuchten Gin-Degustation, die mit lockeren 28 % vol. begann, und probierten uns durch das Sortiment der Matte Brennerei.
Bald wurde es ernst für das Team „Berner Münster“. Souverän, professionell und offen für fremde Zuhörerinnen und Zuhörer lernten wir einige Wahrzeichen von Bern kennen. Anfragen für Gruppen-Stadtführungen bitte direkt an unsere Präsidentin Seline Preisig. Schicke Kleidung und Schuhe für den Abend standen auf unserer Packliste – gesagt, getan. Herausgeputzt standen wir 14 Damen schließlich vor dem Casino in Bern und folgten der Anweisung „Mer mönd no schnell do warte“. Ob nun bald eine Limousine vorfahren würde? Oder eine Kutsche mit edlen Pferden? Alles Gugus – Rebi, unser Ehrenmitglied aus Bern, begleitete uns an diesem Abend! Was für eine tolle Überraschung. Nach einem feinen Nachtessen wurde das Startkapital für den Spieleabend an alle verteilt. Da auch nach der Einführung nur Fragezeichen aus unseren Blicken zu lesen waren, wagten wir es und fragten direkt diverse Casinobesucherinnen und -besucher nach Regeln, Tipps und Tricks. Ganz nach dem Motto „100 auf Rot“ oder „Im Casino chasch nur gwönne, du mosch no gnueg lang spiele“ vergingen die Stunden wie im Flug. Zum Schutz der Privatsphäre wird auf Auskünfte über Gewinnsummen und allfällige Arbeitsausfälle bzw. -reduktionen verzichtet. So zog es uns Landeier noch ins Nachtleben von Bern und irgendwann zurück in die Jugendherberge. Einige Stunden Schlaf gab es für jede, bevor wir unsere Reise nach Rümlang antraten. Aufgeteilt in Gruppen versuchten wir, in „Boda Borg“ möglichst viele Quests zu lösen. Nach zwei Stunden brauchte jede Gruppe eine Pause vom Rätsellösen und Herumkrabbeln auf den Knien. Das Timing für unsere Heimreise passte daher perfekt. Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle für die Organisation der diesjährigen Turnfahrt – Andrea, Nadja und Seraina!
0 Kommentare
Am Samstag, 21. September fand, einmal mehr unsere alljährliche Turnerfahrt statt. Morgens um 6:50 Uhr trafen wir uns alle voller Freude beim Türmli, wo wir unsere Schlafsäcke deponieren durften und anschliessend mit dem Postauto nach St. Gallen fuhren. Im Zug Richtung Wangs spielten die ersten einen Jass und die anderen genossen bereits einen Schluck von ihrem Lieblingsgetränk aus ihrem Flachmann.
In Wangs angekommen fuhren wir mit der Gondel und der Sesselbahn hinauf bis zur Pizolhütte, wo wir unsere erste Pause bei schönstem Wetter einlegten. Nach dem wir uns frisch gestärkt hatten, machten wir uns auf den Weg auf unsere Zwei- Seen-Wanderung, wo sich einige sogar in die eisigkalten Bergseen wagten. Als sich dann der Hunger meldete, assen wir im Panoramarestaurant Edelweiss z Mittag. Nach einer Verdauungspause vergnügten wir uns an Disc Golf, wo es darum ging das Frisbee in möglichst wenigen Würfen in den Fangkorb zu schiessen. Wir dachten wir wären schon gut geübt, jedoch landete auch bei uns ein Frisbee in der Baumkrone! Als wir die verschiedenen Wurfstationen absolviert hatten, duften wir vom Restaurant Edelweiss mit den Alpine Scooters herunter bis zur Talstation Bad Ragaz fahren. Jeder hat das Scooter an seine Limits gebracht und wenige haben es überschritten. Von Bad Ragaz aus fuhren wir dann mit dem Bus nach Maienfeld, wo uns Urs Meier und Reto Steingruber bereits mit unseren Schlafsäcken erwarteten. Von dort an ging es weiter in unser Nachtquartier, wo wir das Massenlager bezogen und uns fertigmachten für das Abendessen. In Bad Ragaz im Restaurant Türmli gab es dann für alle feine Cordonbleus zum zNacht. Den Abend liessen wir dann alle zusammen noch in einer Bar ausklingen, später ging es noch weiter an ein Alpabfahrtsfest. Am Sontag morgen gab es um 9:00 Frühstück, wobei sich der eine oder andere lieber noch einige Minuten mehr Schlaf gönnte. Um 10:00 versammelte sich die gesamte Gruppe und ein kurzer Fussmarsch führte uns zum Heidiland. Dort wurde uns in einer Führung die Heidi Geschichte noch ein Stück nähergebracht. Wir durften die nachgebauten Räumlichkeiten betrachten und einiges über die Entstehung der Geschichte erfahren. Nun nahmen wir noch ein Mittagessen zu uns und schon mussten wir uns wieder auf den Nachhauseweg machen. Wir schauen auf ein grossartiges Wochenende zurück und freuen uns jetzt schon wieder auf die Turnerfahrt im nächsten Jahr. Besten Dank an Florian Meier für die einwandfreie und kreative Reiseleitung. Text: Fabian Heeb An diesem Sonntag kamen nicht nur die Turnerinnen und Turner ins Schwitzen, sondern auch die Zuschauerinnen und Zuschauer. Der beliebte Jugi-Wettkampf fand bei hochsommerlichen Temperaturen in Urnäsch statt.🥵☀️Speziell erwähnen möchten wir Ayana Müller, Marie Inauen, Lio Berweger und Nico Baumann, welche allesamt den 1. Platz in den jeweiligen Einzelläufen (60m / 80m) für sich gewinnen konnten🥇🥳. Nach den Einzelläufen folgten die Teamdisziplinen Pendelstafette und Rundbahnstafette. Das Knabenteam Jugi Stein 1 erreichte mit eisernem Teamwork bei der Pendelstafette in der Kat. B 60 Meter den 3. Platz. Bei der Rundbahnstafette Knaben Kat. B erkämpfte sich das Team Jugi Stein 2 den 3. Platz🏆. Super gemacht Jugi Stää!💛
|
|