Am Sonntag, 18. Mai 2025 fand ein sportlicher Anlass für Gross und Klein statt. Der Dorfsporttag, organisiert vom Turnverein Stein. Der Tag bot Bewegung, Spass und tolle Stimmung für die ganze Familie.
Nach der Startnummernausgabe und dem gemeinsamen Einwärmen starteten die Kinder mit dem UBS Kids Cup. In den Disziplinen Sprint, Weitsprung und Ballweitwurf stellten sie ihr sportliches Können unter Beweis. Mit viel Einsatz und Freude waren die jungen Athletinnen und Athleten bei der Sache. Zum Mittagessen wartete in der Festwirtschaft ein feines Angebot auf die Gäste: Würste vom Grill, leckere Sandwiches, Hot-Dogs, selbstgemachte Kuchen und erfrischendes Soft-Eis. Ideal, um neue Energie zu tanken. Direkt nach dem Essen stand bereits die Siegerehrung des UBS Kids Cups auf dem Programm. Die Kinder mit der höchsten Punktzahl durften auf das Podest steigen und sich über ein ausgestelltes Diplom freuen. Wer sich dann unter die besten 25 des Kantons qualifizieren konnte, darf am 24. August 2025 am Kantonalfinal in Herisau teilnehmen. Beim beliebten Lauf «Schnellste(r) Stääner(in)» traten Teilnehmende in verschiedenen Alterskategorien gegeneinander an. Auch in der Kategorie «Bierbauch», bei dem es nicht um den Umfang der Bäuche ging, sondern ebenfalls um die Schnelligkeit, traten dieses Jahr 13 Läufer gegeneinander an. Die zahlreichen Anfeuerungsrufe am Streckenrand sorgten für viel Stimmung während der Rennen. Ein besonderes Highlight war die Familienwertung, bei der ganze Familien gemeinsam um den Titel «Schnellste Familie» kämpften. Den Sieg holte sich in diesem Jahr die Familie Looser mit Fabio, Louisa, Flurin und Johanna. Auf dem zweiten Platz folgte die Familie Inauen mit Cornelia, Stefan, Thea, Aaron und Marie knapp vor der Familie Müller mit Ralf, Phil und Jesse die sich den dritten Rang sicherten. Neben dem Sport kamen auch das gesellige Beisammensein und das gemeinsame Lachen nicht zu kurz. Die Helferinnen und Helfer des Turnvereins sorgten mit viel Einsatz für einen reibungslosen Ablauf. Es war ein rundum gelungener Anlass mit sportlichem Ehrgeiz, viel Gelächter, feinem Essen und guter Laune – ein Dorfsporttag, wie man ihn sich wünscht. Text und Bild: Nadine Hugener
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Das Wochenende vom 22. und 23. März 2025 stand ganz im Zeichen des Unihockeys. Die Jugi Stein trat in allen Kategorien mit je zwei Mannschaften an. Das bedeutete insgesamt acht Mannschaften und 54 Kinder – grossartig!
In den Samstagmorgen wurden mit den Mädchen Kat. A (Jahrgang 2009-2013) gestartet. Jugi Stein 1 hatte einen etwas harzigen Start. Mitte des Turniers fanden sie dann jedoch ins Spiel und konnten einige sensationelle und wichtige Tore erzielen. Jugi Stein 2 startete gut und mit viel Motivation ins Turnier. Aber auch die Gegner haben nicht geschlafen und konnten vor allem die entscheidenden Spiele für sich gewinnen. Stein 3: Das sehr junge Team hat sich den im Schnitt einen Kopf grösseren Gegnern tapfer gestellt und mit vollem Einsatz und schöner Unihockey-Technik gekämpft. Trotz der Niederlagen hat das Team bis zum Schluss den Teamgeist gezeigt, welchen es in den nächsten Jahren braucht, um das Glück dann wieder auf unsere Seite zu zwingen. Dann sind wir wieder bereit: noch stärker und auch GRÖSSER! Stein 4: Für die eingespielte Truppe war die Gruppenphase ein leichtes Spiel und wurde nur einmal gegen Wolfhalden mit einem Unentschieden so wirklich geprüft. Mit schönen Passstaffetten und schnellen Spielzügen erzielten sie wichtige Tore und erreichten somit den ersten Gruppenrang. In der KO-Phase hatte der Gegner jeweils das Quäntchen mehr Biss um den Sieg zu erspielen. Trotzdem dürfen wir mit dem 4. Rang sehr zufrieden und stolz auf die Jungs sein. Am Sonntagmorgen ging es auch für die Mädchen Kat. B Jugi Stein 5 und Jugi Stein 6 nach Gais an das ATV Unihockey Turnier. Stein 5: Die Gruppe war sehr motiviert und zeigte sich in den ersten Spielen von der besten Seite. Sie schlagten sich gut gegen die Gegnermanschaften und konnten viele Tore erzielen. Und somit haben sie es auch auf Platz 3. geschaft.- super Einsatz! Stein 6: Auch diese Gruppe war gut aufgestellt und ein eingespieltes Team. Sie spieleten super in der Manschaft zusammen und hatten dabei richtig Spass. Den auch sie haben sich bewissen und sachfften es auf Platz 7.von insgesammt 21. -Bravo! Stein 7: Die Gruppe stand von Anfang an bereit und hoch motiviert auf dem Feld. In der Gruppenphase zeigte das Team eine beeindruckend starke Leistung und dominierte ihre Gegner mit klaren Siegen. In der K.o.-Phase wurde es zunehmend ausgeglichener, doch Stein 7 behielt stets die Nerven. Im grossen Final kam es schliesslich zum Penaltyschiessen, mit viel Präzision und einem sicheren Torhüter konnten die Knaben das Spiel für sich entscheiden und den Pokal nach Stein holen. Gratulation zum 1. Platz – eine starke Teamleistung! Stein 8: Für die kleinsten und jüngsten Knaben wurde schnell klar das der Spass und das Mitmachen im Vordergrund steht. Die Gruppenphase war eine Lehrstunde gegen die zum Teil viel grösseren Gegner. Zum Glück konnten die letzten beiden Platzierungsspiele verdient gewonnen werden und man konnte mit einem guten Gefühl nach Hause gehen. Der Samstagabend am 15. März 2025 stand ganz im Zeichen der 83. Hauptversammlung des Damenturnvereins Stein. Dieses Jahr traf man sich im Restaurant Sasso zuerst zu einem Apéro und anschliessend zum Nachtessen, dass je nach Gusto aus unterschiedlichen Vor- und Hauptspeisen bestand. Anschliessend eröffnete die Präsidentin, Seline Preisig, ihre erste Versammlung.
Dieses Jahr gab es gleich einige Austritte. Leandra Krüsi, Elena Mösli, Michelle Bürge, Nicole Altherr, Nina Höhener, Mara Spiess und Sonja Kessler haben sich aus dem Damenturnverein verabschiedet. Umso schöner, darf der Damenturnverein auch ein paar neue Gesichter begrüssen. Lea Koller, Livia Stricker, Madlaina Aemisegger, Manuela Koch, Tanja Schiess und Ladina Heijers sind nun Teil des Damenturnvereins. Die aktuelle Mitgliederzahl liegt somit bei 36. Der Altersdurchschnitt ist auf 24,5 Jahre gesunken. Der Vorstand darf in der neuen Besetzung auf ein erfolgreiches Vereinsjahr zurückblicken mit diversen Wettkämpfen und Veranstaltungen. Die Jahresrechnung wurde einstimmig angenommen. Erfreulicherweise stellt sich der gesamte Vorstand, bestehend aus Seline Preisig, Präsidentin, Jasmin Müller, Technische Leitung Nachwuchs, Selina Heeb, Kassierin, Cyrielle Hug, Technische Leitung, und Eliane Heeb, Aktuarin, für ein weiteres Amtsjahr zur Verfügung. Einen weiteren grossem Dank erhielten zudem alle Leiterinnen der Damen- und Nachwuchsriege, sowie des KITUs und alle diejenigen, die einen der diversen Anlässe im Turnerjahr organisiert hatten. Katja wurde als neue Leiterin im DTV willkommen geheissen. Auch im neuen Turnerjahr stehen einige sportliche Anlässe an, unteranderem das Eidgenössische Turnfest in Lausanne, sowie die Turnunterhaltung im November. Text: Mara Spiess Fotos: Nadine Hugener Am Wochenende vom 18/19 Januar 2025 fand der alljährliche Unihockey- Cup statt. Am Samstag duellierten sich die 15 Mannschaften in den Kategorien Herren und Mixed. Am Ende des Tages, konnte sich die Mannschaft Team Solenthaler 1 in einem spannenden Final durchsetzen, und sich die Siegerglocke in der Kategorie Herren umhängen lassen. Auch die Mannschaften beim Finalspiel der Kategorie Mixed liessen nichts anbrennen, und zeigten höchste Unihockeykunst. Am Ende konnte das Spiel von der Gruppe Team Solenthaler 4 jedoch gewonnen werden. Den Abend liess man in der Bar ausklingen.
Am Sonntag ging es weiter mit den Kindern. In den Kategorien C (2009-2013) und D (2014 und jünger) spielten insgesamt 7 Gruppen um den Tagessieg. Nach vielen spannenden und laut angefeuerten Spielen, ging es schliesslich um die Ehre Unihockey-Cupsieger 2025 zu werden. In der Kategorie D konnten sich die Power Girls durchsetzen. Im Finale der Kategorie C ging es ziemlich zur Sache und die beiden Mannschaften schenkten sich nichts. Schlussendlich musste dieses Spiel mit Penaltyschiessen entschieden werden, wobei das Transen Team die besseren Nerven behielt und das Finale somit gewann. Wir bedanken uns bei allen Mannschaften für die Teilnahme und freuen uns schon auf das nächste Jahr. Trotz dessen, dass der Organisator des diesjährigen Skitags gutes Wetter im Pizol bestellt hat, meinte es Petrus zum Start vom Tag nicht allzu gut mit den 13 TurnerInnen des TV/DTV Steins. Starkes Schneegestöber und nur ein geöffneter Bügellift verleitete die Gruppe zu einer Kaffeepause im Restaurant Edelweiss. Erstmals konnte hier auf den 20. Geburtstag unserer TL Cyrielle angestossen werden.
Der Wind und Schneefall liess nach und so öffneten schliesslich auch noch die restlichen Lifte und ein Transfer auf die Wangser-Seite war möglich. Nach einem stärkenden Mittagessen zeigte sich schliesslich die Sonne und es wurden fleissig Pistenkilometer zurückgelegt - je später es wurde, desto besser wurden die Pisten- und Wetterbedingungen. Nach einem kurzen Absacker trat die eine Hälfte die Heimreise und die andere Hälfte den Weg zum Nachtessen in die Esseria an. Zur 160. Hauptversammlung der Aktivriege fanden sich 40 Turner, Ehrenmitglieder und Gäste in der Esseria im Hargarten ein. Passend zum Namen der Lokalität wurde mit einem köstlichen Essen gestartet.
Drei Austritte, ein Neueintritt Unter grossem Applaus wurde Tim Eugster als vielversprechendes Talent in die Aktivriege aufgenommen. Mit Leon Schmid und Nico Eugster befinden sich zwei weitere Mitturner in Lauerposition, ihre Jungfleischigkeit verhindert aber laut Statuten noch einen offiiziellen Eintritt. Mit Raphael Brauchli, Tobi Stricker und Alex Baumann haben drei Turner den Austritt gegeben. Präsident Müli hatte die schwere Aufgabe, das längste Austrittschreiben in der Geschichte der Riege von Alex vorzutragen, welcher nach 23 Jahren leichten Herzens und schweren Körpers von den Aktiven zu den Fitten wechselt. Jahresberichte Sportlich gesehen war es für die Aktivriege ein überaus erfolgreiches Jahr: Mit zwei ATV-Titeln im Unihockey und Volleyball, einem Turnfesttitel im Unihockey und der besten Note am Turnfest seit einem Jahrzehnt konnten großartige Erfolge gefeiert werden. Die Jahresberichte vom Präsidenten, dem technischen Leiter und dem Leiter Nachwuchs wurden im Vorfeld schriftlich verschickt. Zur Abprüfung des Inhalts wurde traditionellerweise ein interaktives Quiz vorbereitet. Fabian Pepe Walter legte die beste Prüfung ab und setzte damit die eindrückliche Serie fort, dass nur derjenige siegen kann, der für die meisten Fragen im Quiz selbst als Inspirationsquelle dient. Dies sollte für die anderen Turner Ansporn genug sein, im neuen Jahr mit unkonventionellen Aktionen aufzuwarten. Viel Bewegung im Vorstand Der Vorstand hat gleich vier Abgänge zu verkraften. Positiv ist jedoch, dass alle Positionen mit frischen Kräften aus der Aktivriege besetzt werden konnten. Dominik Moser tritt nach acht Jahren als Kassier zurück und wird durch die menschgewordene Bauernschläue, den bisherigen Beisitzer Elle Tanner ersetzt. Als technischer Leiter ist offensichtlich eine gewisse Reisetätigkeit erforderlich, denn der sich auf Reisen begebende Jonas Bindernagel übergab das Amt an den auf Reisen befindlichen Niccy Dähler. Die Mitglieder hoffen, dass Niccy auf seiner Bildungsreise im Westen weder Frisur noch Führungsstil von anderen Autoritätspersonen abschaut. Er wendete sich mit einer Grussbotschaft an die Anwesenden und stellte eindrücklich unter Beweis, dass bei ihm die Liebe für den Turnverein unter die Haut geht. Ein grosser Dank gebührt Jöner, der den Trainingsbetrieb stets fachkundig und abwechslungsreich gestaltet hat. Er war die treibende Kraft hinter vielen Initiativen im Turnverein und bewegte mit seinem Einsatz so manchen Menschen und Erdhügel. Pascal "Gigi" Schrepfer löst Xaver Tanner als Hauptjugileiter ab. Gigi wirkte an der HV körperlich etwas ausgezehrt, stimmungstechnisch war er aber wieder glänzend aufgelegt und wird den jungen Turnern in seiner Funktion viel Freude und positive Energie vermitteln können. Reto Steingruber übergab das Aktuarswesen an Grossteichbesitzer Lukas Heeb. Reto möchte sich dem Vernehmen nach vermehrt auf seine Topscorerkarriere beim UH Appenzell konzentrieren. Allen abtretenden Vorstandmitgliedern sei für ihre hervorragende Arbeit gedankt! Der Turnverein war stets ausgezeichnet geführt. Den neuen Vorstandsmitgliedern wünschen wir in ihren neuen Aufgaben viel Freude und Tatkraft! Ehrungen Geehrt wurden alle Leiter und abtretenden Vorstandsmitglieder. Ausgezeichnet wurden ausserdem Dr. Paul Bindernagel als Turner des Jahres und Pepe Walter für den besten Turnerspirit. Pepe kam als Fotograf des Abends gar nicht mehr aus dem Selfie-Wahn heraus. Grussbotschaften aus den anderen Riegen schlossen die Versammlung ab. Chilleria Nach Abschluss des offiziellen Teils wurde das Dolce Vita mit einem "Zieh mich hoch" oder "gekochtem Rahm" zelebriert. So endete die HV wie gewohnt im gemütlichen und geistreichen Beisammensein. Das innerliche Ausdorren konnte einmal mehr erfolgreich abgewendet werden. Ein herzliches Dankeschön geht an das Esseria-Team für das kulinarische Wohl und an den Vorstand für die vielen Vorbereitungen. Dieses Jahr trafen sich 18! Turner um 18.00 beim Dorfplatz für das alljährliche Jassen unter dem Motto “Legenden der Sportwelt”. War es doch dem Dorffrieden zu Gute kommend, dass dieses Jahr das Chlausjassen nicht gleichzeitig mit dem Glühwein-Apero auf dem Dorfplatz stattfand und der 19te Turner R.S. alias M.J. sich direkt in die Jassarena “dunkte”. Das der Turniersieg viel bedeutet, zeigte sich durch die beste Trainingsanwesenheit im gesamten Jahre 2024. Wenn dann ehemalige Olympia-Goldmedaillen und 2-fache Europameister-Gewinner behaupten, dass ein Sieg im Chlausjassen der grösste Erfolg Ihrer Karriere wäre, darf sich der Gründer des Chlausjassens doch erfreuen. In ähnlicher Intensität wie bei einem Olympia-Einlaufen verschlangen die Sportler die Würste und den Salat, um endlich die ersten Tischweise und das dazugehörende “ooooooooonehuuuuundret” in die Türmli-Arena zu brüllen. Die grössten Chancen auf einen Turniersieg hatte Bob-Anschieber Alex, der gleich 3-fach vertreten war, unter anderem mit originaler Olympia Gold-Medaille. In der Anfangsrunde wurden in zwei 6-er Runden und einer 7-Runde die Finalisten ausgemacht.
In zwei intensiven und knappen Runden mit etlich gebrüllten “oooooonehuuudret” und “ooooooonehundret-and-fiftyyyyy" standen folgende Sportler in der Finalrunde: A.B alias Eddy-sowiit-bini-den-glich-ned-gfloge-The-Eagle und Kletterer R.D. Karl Egloff, welche als einzige die Chance auf das goldene Triple hatten; (ATV-Unihockey-Meister, ATV-Volleyball-Meister und Chlausjassen). Wobei die einzigen? B.K Berhard Russi weist darauf hin, dass er seit 2014 die Chance auf das Chlausjass-Triple verpasst. B. Russi lässt sich einfach gerne Zeit, wie in Innsbruck 1976. Weiter im Finale standen D.H. Hanspeter Zwicker, L.H. verkleidet als L.H., P.H. Bernhard Russi 2.0 sowie der beste 3. platzierte Basketballer Michael R.S. Jordan. In einer intensiven Finalrunde wurden die legendären Preise ausgemacht. Eddy-the-Eagle wurde auf der Zielgeraden vom goldenen Triple nur durch die Verteidigungskünste von Hanspeter Zwicker gestoppt, welcher an seiner ersten Teilnahme direkt den Sieg verbuchen konnte. R.M als Vreni Schneider überholte mit schnellen Skiern alle in der Gesamt-Punktzahl sowie der höchsten Runde und gewann somit den UBS-Verlust-Biber sowie die Tomate, welche gleich verspiesen wurde. Der Scheitertotz “Stuck-in-the-Middle" bleibt in der Blindenau durch M.D. Beat Hefti. Bestes Kostüm gewinnt Michael R.S. Jordan, war der Wetteinsatz von Yui E.T. Ohashi doch zu tief, als er sich dazumals gleich verkleidete? Moderiert wurde der Anlass von Hans Paul Jucker und Beni Jonas Thurnherr, welcher als Vorletzter die Ehre hatte, den Bericht zu verfassen. Grossen Dank geht auch an die Familie von Mike Flö Tyson für das Catering in der Chlausjass-Arena. Bericht: Beni Jonas Thurnheer Um halb acht hiess es, beim Feuerwehrdepot bereitzustehen. Dies gelang sehr gut, die Kinder waren fit und munter, wahrscheinlich auch wacher als die Leiter. Zum Glück waren alle Kinder anwesend, so konnten wir rechtzeitig nach Heiden aufbrechen (Danke noch einmal an die freiwilligen Fahrer). Die Stimmung stimmte, der Ergeiz vorhanden und die Vorfreude auf den Wettkampf bemerkbar.
Der erste Wettkampfteil war der Biathlon, in dem die Kinder eine grosse Runde rannten und pro Lauf einen Tennisball in einen Schwedenkasten zu werfen war. Pro Runde und pro Treffer gab es einen Punkt. Vielleicht nicht der Lieblingsteil der meisten Kinder, aber die Performance war sehr gut von allen. Danach kamen nacheinander der Sprung und Sprint an die Reihe. In diesen Disziplinen gab es unterschiedliche Posten, aufgeteilt für die Altersgruppen. Auch hier gaben alle ihr Bestes, was sehr zur Geltung kam. Was sehr praktisch war; All unsere Mannschaften starteten direkt nacheinander, so verpasste kein Team ihren Einsatz, weil wir immer schon am richtigen Ort waren, um zu fanen und die Stimmung hoch hielten (Danke an die gute Organisation des ATV). Zum Schluss, und wohl als Highlight der meisten, kam der Hindernislauf. Eine grosse Runde mit verschiedensten Hindernissen, die man um-, über- oder auch unterqueren musste. Dabei gab es zuerst ein Leiterrennen, bei dem unsere Leiter aufgrund mangelnder Besetzung nur auf dem vierten von fünf Rängen landeten. Den Kindern gelang dies besser. Alle Gruppen gaben mithilfe lautstarcker Unterstützung ihr allerbestes. Zum Schluss des Wettkampfes wurden die Punkte aller Wettkampfteile zusammengerechnet und verkündet. Leider hat es für kein Steiner Team auf das Pldest gereicht, aber das war auch erheblich schwer, denn die rund 80 anderen Teams haben auch sehr starke Leistungen erbracht. Was uns jedoch nicht grösser stören muss, denn Spass hatten wir alle; auch während den Wartezeiten zwischen den Wettkampfteilen gab es immer etwas zu tun, zu essen, klettern, den gegnerischen Teams zuzusehen undundund. Um rund 4 Uhr Nachmittags kamen wir ausgepowered aber zufrieden wieder in Stein an. Rundum ein Erfolg würde ich sagen. Danke für die Unterstützung und das mitmachen aller Kinder und Eltern. Am Samstagmorgen um 9:00 Uhr trafen sich 26 Jugi-Kinder voller Vorfreude beim Feuerwehrdepot in Stein. Nach einer kurzen Begrüssung starteten wir den Tag mit einem spannenden Buchstaben-OL durch Stein, um das Ziel unseres ersten Tages herauszufinden. Die Kinder entdeckten, dass es nach Waldstatt und Urnäsch gehen würde. Also stiegen wir ins Postauto und fuhren Richtung Waldstatt.
Dort angekommen, erwartete uns der spannende Holzweg, ein Erlebnisweg mit vielen interessanten Stopps. An der Kugel Hütte machten wir eine Pause, und die Kinder hatten die Möglichkeit, Armbändchen zu basteln oder ihre selbst mitgebrachten Holzkugeln mit Feilen zu verfeinern. Anschliessend grillierten wir gemeinsam an einer Feuerstelle, bevor wir den Holzweg beendeten und uns auf den Weg zum Bahnhof Waldstatt machten. Mit dem Zug fuhren wir nach Urnäsch, und die Spannung stieg: Wohin würden wir weiterreisen? Am Bahnhof Urnäsch stiegen wir ins Postauto um und fuhren auf die Schwägalp, wo wir um 15:40 Uhr ankamen. Während der Aufstieg kühler wurde, freuten sich alle auf die warme Bellis Hütte, unsere Unterkunft für die Nacht. Die Kinder richteten ihre Schlafplätze ein, und dann starteten wir mit spannenden Team-Challenges. Disziplinen wie „Wer kann am längsten in der Liegestützposition bleiben?“ oder „Socken ausziehen ohne Hände“ sorgten für viel Spass und Ehrgeiz. Nach den Herausforderungen wurde das Nachtessen vorbereitet: Hot Dogs mit allerlei frischen Zutaten, die sich jeder selbst zusammenstellen konnte. Der Abend endete mit einem Casino-Abend, bei dem die Kinder ihr Startkapital bei Spielen wie „Eile mit Weile“, „HalliGalli“ und „Uno“ einsetzen konnten. Zum Abschluss des Abends gab es für alle Pudding, bevor wir uns nach einem erlebnisreichen Tag in die Decken kuschelten. Am Sonntagmorgen wurden die Kinder von einem leckeren Zmorgebuffet geweckt. Nach dem Frühstück hiess es Zimmer aufräumen und Rucksäcke packen. Um 8:30 Uhr machten wir uns auf den Weg und wanderten die alte Schwägalpstrasse hinunter. Unten angekommen, nahmen wir das Postauto zurück nach Urnäsch und von dort den Zug nach Herisau. Dort erwartete uns ein weiterer Höhepunkt: Der AppenzellerPark, wo wir uns beim Klettern richtig austoben konnten. Nach dem gemeinsamen Zmittag gingen wir zurück zum Postplatz und warteten auf das Postauto, das uns wieder nach Stein brachte. Dort verabschiedeten wir uns um etwa 15:10 Uhr vor der Mehrzweckhalle voneinander – müde, aber mit vielen tollen Erinnerungen im Gepäck. Bericht: Fabian Walter Als sich unsere Damen, die inzwischen aus diversen nahen und fernen Dörfern kommen, im Zug getroffen haben, wurde das Geheimnis um das Samstagsprogramm gelüftet. Die Zeit im Zug wurde für die Vorbereitungen der selbstgemachten Stadtführung in Bern genutzt und Bingo gespielt. Mit dem Tipp, dass sich in der ersten Reihe die Zehnerzahlen, in der zweiten Reihe die Zwanzigerzahlen usw. befinden, waren dann alle Spielerinnen etwas schneller im Zahlenfinden. In Bern angekommen, starteten wir mit der gebuchten Gin-Degustation, die mit lockeren 28 % vol. begann, und probierten uns durch das Sortiment der Matte Brennerei.
Bald wurde es ernst für das Team „Berner Münster“. Souverän, professionell und offen für fremde Zuhörerinnen und Zuhörer lernten wir einige Wahrzeichen von Bern kennen. Anfragen für Gruppen-Stadtführungen bitte direkt an unsere Präsidentin Seline Preisig. Schicke Kleidung und Schuhe für den Abend standen auf unserer Packliste – gesagt, getan. Herausgeputzt standen wir 14 Damen schließlich vor dem Casino in Bern und folgten der Anweisung „Mer mönd no schnell do warte“. Ob nun bald eine Limousine vorfahren würde? Oder eine Kutsche mit edlen Pferden? Alles Gugus – Rebi, unser Ehrenmitglied aus Bern, begleitete uns an diesem Abend! Was für eine tolle Überraschung. Nach einem feinen Nachtessen wurde das Startkapital für den Spieleabend an alle verteilt. Da auch nach der Einführung nur Fragezeichen aus unseren Blicken zu lesen waren, wagten wir es und fragten direkt diverse Casinobesucherinnen und -besucher nach Regeln, Tipps und Tricks. Ganz nach dem Motto „100 auf Rot“ oder „Im Casino chasch nur gwönne, du mosch no gnueg lang spiele“ vergingen die Stunden wie im Flug. Zum Schutz der Privatsphäre wird auf Auskünfte über Gewinnsummen und allfällige Arbeitsausfälle bzw. -reduktionen verzichtet. So zog es uns Landeier noch ins Nachtleben von Bern und irgendwann zurück in die Jugendherberge. Einige Stunden Schlaf gab es für jede, bevor wir unsere Reise nach Rümlang antraten. Aufgeteilt in Gruppen versuchten wir, in „Boda Borg“ möglichst viele Quests zu lösen. Nach zwei Stunden brauchte jede Gruppe eine Pause vom Rätsellösen und Herumkrabbeln auf den Knien. Das Timing für unsere Heimreise passte daher perfekt. Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle für die Organisation der diesjährigen Turnfahrt – Andrea, Nadja und Seraina! |
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Mai 2025
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